Zuletzt aktualisiert: 26. Mai 2024 von Oliver Kunz

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ETF Sparplan Schweiz 2024 – Alle Möglichkeiten

Bis vor einigen Jahren war es in der Schweiz kaum möglich einen ETF Sparplan aufzusetzen. Zum Glück hat sich mittlerweile einiges geändert und es gibt einige Möglichkeiten für jedes Budget, wie du am besten regelmässig und kostengünstig in ETFs anlegen kannst.

In diesem Beitrag zeige ich dir die besten Anbieter für deinen ETF Sparplan Schweiz und wieso ein Fondssparplan bei deiner Hausbank keine gute Idee ist. 📊

ETF Sparplan Schweiz Anbieter Vergleich
ETF Sparplan Schweiz – Vergleich der Anbieter und Möglichkeiten

Wieso ein ETF Sparplan in der Schweiz sinnvoll?

Regelmässig in breit diversifizierte, kostengünstige und passive ETFs zu investieren, kann für viele der beste Weg zum Vermögensaufbau sein. Im Gegensatz zum Investment in Einzelaktien, funktioniert das Investieren in ETFs ziemlich einfach und ist sogar komplett automatisiert möglich.

Nicht nur sind ETFs einfach und günstig, die grosse Mehrheit der Anleger erzielt mit passiven ETFs viel bessere Renditen als aktive Investoren. Nicht einmal professionelle Fondsmanger schlagen langfristig den Markt, dafür zahlst du für ihre Fonds hohe Gebühren.

Mit ETFs fährst du also definitiv sehr gut. Dieser Artikel von justETF erklärt das Thema ETF nochmals ganz verständlich. Wenn du noch auf der Suche nach dem richtigen ETF bist, schau doch mal bei meinem Beitrag zu den besten ETFs für Schweizer nach. Kürzlich habe ich ebenfalls eine umfassenden Beitrag zum kostengünstigen Welt-ETF von Invesco geschrieben.

ETF kaufen Schweiz welche Börse welche Währung
Wo ETFs kaufen
Eine Liste beste ETFs Schweiz für Schweizer
die besten ETFs für Schweizer


ETF Sparplan Rechner Schweiz

Im untenstehenden ETF Sparplan Rechner, kannst du mit deinen eigenen Angaben ausrechnen, wie viel Rendite langfristig erzielen kannst. Mit einem weltweit diversifizierten Aktien-ETF können langfristig 5 bis 7% Rendite pro Jahr drin liegen.


Welche Möglichkeiten und Anbieter gibt es für Schweizer?

Wie wir wissen, ist ein ETF Sparplan langfristig sehr sinnvoll und es gibt sehr spannende ETFs, welche die ganze Welt abdecken. Doch welches sind die besten Möglichkeiten einfach und regelmässig in ETFs zu investieren? Nachfolgend gehe ich ich auf die folgenden Möglichkeiten und deren Vor- und Nachteile ein:

  • Klassischer Fondssparplan bei der Haus- oder Grossbank
  • ETF Sparplan beim Schweizer Broker
  • Manueller ETF Sparplan bei ausländischen Brokern
  • Mit einem Schweizer Robo-Advisor einfach und automatisch in ETFs investieren
  • ETFs bei Schweizer Neo-Brokern kaufen

Fondssparplan bei der Hausbank

Dank vielen jungen Unternehmen und online Brokern sind wir mittlerweile nicht mehr auf die Fondssparpläne der Banken angewiesen. Aber die Hausbank ist für viele immernoch die erste Anlaufstelle bezüglich Geldanlage.

So war es vor gut 6 Jahren auch bei mir. Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, wurde ich auch schon von meiner Hausbank kontaktiert, ob ich nicht Interesse daran hätte mein Geld anzulegen. Nach einem ersten (und letzten) Verkaufsgespräch war mirdamals bereits klar, dass die Fondssparpläne der Banken viel zu teuer und ineffizient sind.


ETF-Sparplan vs Fondssparplan

ETFs sind ja auch Fonds wie es der Name “Exchanged Trades Funds” schon sagt. Doch wenn eine Bank von Fondssparplänen spricht, sind damit mehrheitlich die hauseigenen Anlagefonds gemeint, welche meistens nicht an der Börse handelbar sind und häufig aktiv verwaltet werden.

Fondssparplan bei der Raiffeisen Bank

Mir persönlich wurden damals der aktiv verwaltete “Raiffeisen Futura – Global Stock A” mit 100% Aktienanteil empfohlen. Die Performance seither war miserabel und die Fondskosten alleine mit 1.32% im Jahr horrend. Dazu kommen noch ein Ausgabeaufschlag, Transaktions- und Depotgebühren.

Fairerweise will ich an dieser Stelle sagen, dass sich Grossbanken wie die Raiffeisen auch verbessert haben und mittlerweile auch “Indexnahe” Anlagefonds mit Gebühren von rund 0.42% im Jahr anbieten und eigene Anlagelösungen wie Raiffeisen Rio auf den Markt gebracht haben. Trotzdem gibt es hier noch zu viele (teilweise für Anfänger schwierig zu verstehende) Gebühren und Aufschläge.

🤔 Fazit: man muss als Bankkunde alle Tipps und Tricks rund um Fonds kennen, um bei Grossbanken eine einigermassen sinnvolle Anlagestrategie auswählen zu können. Mit diesem Wissen kann man auch gleich selbst einen kostengünstigen ETF-Sparplan aufsetzen, wie ich dir gleich zeigen werde.


ETF Sparplan beim Schweizer online Broker

Swissquote ist der führende Broker in der Schweiz, ich selbst habe mein Aktiendepot seit über 5 Jahren bei Swissquote. Seit Dezember 2022 bietet Swissquote auch Sparpläne bei vielen Aktien und über 70 bekannten ETFs.

Wie du den Sparplan bei Swissquote einrichtest, ab welchem Betrag pro Monat es sich lohnt und vieles mehr habe ich im Beitrag “Swissquote ETF Sparplan” umfassend beschrieben.

Swissquote ETF Sparplan plus Gebühren & Alternativen
alles zum Swissquote ETF Sparplan

Vieles zu den Gebühren habe ich bereits im obigen Beitrag beschrieben. Der grosse Vorteil bei Swissquote ist, dass du zwischen 70+ kostengünstigen ETFs auswählen kannst.

Häufig höre ich das Argument, dass man bei einem online Broker, im Gegensatz zur Hasubank, keine “Beratung” erhält. Und was wenn ich dir sage, dass bei deiner Hausbank keine Privatkundenberater sondern Privatkundenverkäufer arbeiten?!
Wenn du ein kostengünstiges und effizientes Familienauto kaufen möchtest, gehst du auch nicht zum Lamborghini-Händler. Genauso wird dir dein Bankverkäufer auch keine kostengünstigen und effizienten ETFs empfehlen. Schlussendlich musst du dich immer selbst informieren, um die beste Lösung für dich auswählen zu können!


Ich kaufe Aktien & ETFs bei Swissquote – der beste Broker in der Schweiz

Swissquote Broker

Mit folgendem Aktionscode* erhältst du bei Kontoeröffnung CHF 200.- Trading Credits:
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Nur für Schweizer Einwohner | Mindesteinzahlung CHF 1’000.-

Komplett digital – Top Service – Transparente Gebühren – Schweizer Bank

ETF Sparplan beim ausländischen Broker

Die besten und bekanntesten ausländischen Broker für Schweizer sind DEGIRO und Interactive Brokers. Bei beiden Brokern habe ich ebenfalls ein Depot. Alles zu den beiden Brokern findest du in meinem DEGIRO Erfahrungsbericht, dem Interactive Brokers Review oder im Online Broker Vergleich Schweiz.

Der grosser Vorteil ausländischer Broker sind die tieferen Kosten. Bei DEGIRO gibt es z.B. sehr viele ETFs die für 1€ Gebühren gehandelt werden können. Leider bietet DEGIRO keinen automatischen ETF Sparplan an, hier müsste man die ETFs jeden Monat manuell kaufen.

Dies geht dafür bei Interactive Brokers ohne Probleme, indem du das “Investieren mit Brückstücken” aktivierst (mehr dazu hier). Somit ist es dir bei IBKR möglich eine grosse Auswahl an ETFs jeden Monat für einen bestimmten Betrag automatisch zu kaufen.

Vor- und Nachteile

Die Vorteile sind klar: eine grosse Auswahl an ETFs und tiefe Gebühren. Bei Interative Brokers gibt es ETFs sogar mit Bruchstücken im Sparplan.

Dafür gibt es auch Nachteile, so ist Interative Brokers kein Broker für Beginner wie ich finde. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die am Anfang überfordernd sein können. Manchmal ist ein einfacheres Angebot besser, damit man auch am Ball bleibt. Dazu ist der ganze Service, im Gegensatz zu einem Broker wie Swissquote nicht ganz auf die Schweiz optimiert.


Konto beim führenden Broker Europas DEGIRO* eröffnen (Durch die Verwendung meiner Partnerlinks kannst du mich und meine Arbeit finanziell unterstützen. Merci! 🙂


Mit dem Robo-Advisor automatisch in ETFs investieren

Die Fonds-Sparpläne der Grossbanken sind zwar einfach auf der Bank abzuschliessen aber viel zu teuer. Selbst die ETFs bei einem Broker auszuwählen traust du dir aber noch nicht zu. Dann könnte ein Robo-Advisor für dich die perfekte Wahl sein.

Mit sogenannten Robo-Advisors kannst du dein Geld automatisiert in verschiedene ETFs anlegen. Ziel dieser Robo-Advisors ist das unkomplizierte Investieren mit möglichst tiefen Kosten.
Dafür kannst du die ETFs meistens nicht selbst aussuchen, definierst aber die gewünschte Strategie.

Vor allem wenn du mit kleinen Beträgen gerade mit dem Investieren startest, kann ein Robo-Advisor zudem die günstigste Möglichkeit sein in der Schweiz in ETFs zu investieren. Du musst nichts weiter tun als Geld auf dein Konto beim Robo-Advisor einzuzahlen, dies wird dan automatisch investiert.

Robo-Advisor – Anbieter

Meine Favoriten sind Finpension und findependent. Kurz zusammengefasst: beide Anlagelösungen sind die günstigsten am Schweizer Markt. findependent richtet sich mehr an Börsenneulinge und bietet eine sehr einfache Kontoeröffnung und super Investment-Möglichkeiten. Bei Finpension gibt es auch vordefinierte Strategien, kannst aber dein Depot auch komplett selbst zusammenstellen

Finpensionfindependent
Investieren ab (CHF)1.-500.- (erste 2'000.- ohne Verwaltungs- und Depotgebühren)
Strategienvordefiniert oder komplett individuell4 Strategien & ETFs selbst auswählen
UnterstützungUmfassende Blog-Artikel, Chat, TelefonWebinare, Videos und Events
laufende Kosten ab 0.46 - 0.49% pro Jahr~0.52 - 0.6% pro Jahr

Wenn du mehr Details über die beiden Anbieter erfahren möchtest, schau am besten bei meindem findependent Erfahrungsbericht oder meinen Beiträgen zu Robo-Advisors nach.


📊 Partnerscodes für Simplemoney Leser:
Bei Finpension mit dem Gutscheincode* “SIMOJK” CHF 25.- Gebührengutschrift sichern.
Bei findependent mit dem Gutscheincode* “Simplemoney” CHF 20.- Startguthaben erhalten.



ETF Sparplan mit dem Schweizer Neo-Broker

Was wäre wenn man die Einfachheit des Robo-Advisors mit tiefen Gebühren und einer Schweizer Bank für den ETF-Kauf zu einem Neo-Broker kombinieren würde? Genau dies versprechen die Neo-Banken Yuh und Neon, bei denen man in Aktien und ETFs investieren kann.

Bei Yuh ist es z.B. möglich einen ETF ab 25.- im Sparplan wiederkehrend, entweder wöchentlich oder monatlich, zu kaufen. Neon Invest bietet auch Sparpläne für bis zu 3 Aktien und ETFs im Monat an. Sogar der neue Invesco FTSE All-World ETF, über den ich kürzlich umfassend berichtet habe, ist bei Neon im Angebot.

Vor- und Nachteile der Neo-Broker

Am meisten Abstriche musst du bei den Neo-Brokern in Sachen Funktionsumfang und Angebot machen. Ein Depotübertrag und die Anmeldung für eine Generalversammlung sind z.B. nicht möglich (bei Neon ist der Depotübertrag zu einem anderen Broker hin möglich). Auch besteht natürlich die Gefahr, dass dich die Einfachheit dieser Apps zum hin und her traden verleitet.

Dafür kannst du die beiden Smartphone-Banken gleichzeitig als kostenloses Lohn- und Sparkonto (mit exzellenten Konditionen und kaum Kosten) verwenden. Zudem war das Investieren in ETFs dank dieser Apps in der Schweiz noch nie so einfach.


📊 Partnerscodes für simplemoney.ch Leser:
Mit dem Gutscheincode* “simplemoney” erhältst du bei Neon CHF 10.- Startguthaben
Bei Yuh gibts mit dem Code* “YUHSIMPLECHF 50.- Trading Credits & 250 Swissqoins


Mein Fazit zum ETF Sparplan Schweiz

Den perfekten ETF Sparplan gibt es in der Schweiz nicht. Dafür gibt es super Lösungen für jedes Budget und für alle Anforderungen. Vielleicht startest du zu Beginn mit einem Robo-Advisor oder einem Neo-Broker und wechselst später zu Swissquote, um bei grösseren Beträgen Gebühren zu sparen.

KategorieGewinner
Am einfachstenRobo-Advisors
Am günstigstenausländischer Broker (z.B. IBKR)
Mit grossen Beträgen ETF selbst wählenCH-Broker Swissquote
Mit kleinen Beträgen ETF selbst wählenNeon
Bestes Gesamtpaket für SchweizerCH-Broker Swissquote

Angenommen ich würde bei null an der Börse beginnen, würde ich persönlich mit einem Robo-Advisor beginnen und bei einer Depotgrösse von CHF 35’000.- und/oder einer monatlichen Anlagesumme von über CHF 500.- zu Swissquote wechseln.

Die ausländischen Broker haben verlockende Gebühren, mir ist es aber lieber mein Geld auf/mit einer Schweizer Bank anzulegen. ETFs über Neon zu kaufen kann zu Beginn auch eine gute Option sein, dafür braucht man aber mehr Disziplin als beim Robo-Advisor.

Ich hoffe dir hat mein Beitrag über die Möglichkeiten, Anbieter und Gebühren des ETF Sparplans in der Schweiz gefallen 🙂
Hast du noch Fragen oder weitere Ideen für einen ETF Sparplan Schweiz? Lass es mich und die Community gerne wissen!


Ich kaufe Aktien & ETFs bei Swissquote – der beste Broker in der Schweiz

Swissquote Broker

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Nur für Schweizer Einwohner | Mindesteinzahlung CHF 1’000.-

Komplett digital – Top Service – Transparente Gebühren – Schweizer Bank


Bester ETF Sparplan der Schweiz?

Kostenloser ETF Sparplan Schweiz?

Wo ETF Sparplan Schweiz einrichten?

Disclaimer zum ETF Sparplan Vergleich Schweiz

Keine Anlageberatung und Haftung. Keine Gewähr auf Richtigkeit der Angaben. Es handelt sich um meine persönliche Meinung. Investieren beinhaltet Verlustrisiken.



Oliver Kunz

Oliver Kunz schreibt seit 2020 Artikel über die Themen Vorsorge, Finanzen, Investments und Kryptowährungen in der Schweiz.

10 Comments

Raffaele · 12. Januar 2023 at 17:56

Was ist deine Meinung bezüglich Yuh? Dort wäre ja ein ETF Sparplan möglich, oder?

    Oliver Kunz · 23. Januar 2023 at 7:07

    Hallo Raffaele

    Danke für deine Frage und ja korrekt, bei Yuh ist dies möglich.
    Dafür ist das Angebot stark begrenzt und die Gebühren sind immer prozentual pro Kauf 0.5% der Transaktion.
    Für Transaktionen unter 1’000.- ist Yuh durchaus gut, solange man diszipliniert an die Sache rangeht und ETFs in CHF kauft (achtung Gebühren für Währungswechsel 0.95%).
    Für grössere Beträge ist Swissquote günstiger und bietet eine deutlich grössere Auswahl an der Schweizer Börse SIX, neu sind auch Sparpläne möglich.

    Swissquote-Review mit Erklärung der Sparplänen:
    https://simplemoney.ch/erfahrungsbericht/swissquote-erfahrungen/

    Ich hoffe, das beantwortet deine Frage 🙂

    Wünsche dir eine erfolgreiche Woche
    Oliver

Valerie · 6. Januar 2022 at 19:46

Hallo Oliver

Ich befasse mich seit kurzem mit ETF’s und schaue mich nach einem geeigneten Broker um. Hast du bereits Erfahrungen mit smartbroker gemacht? Dieser nimmt auch Schweizerkunden auf und Sparpläne gibt es da ebenfalls. Deine Meinung würde mich sehr interessieren:-)

Liebe Grüsse und danke bereits im Voraus!
Valerie

    Oliver Kunz · 6. Januar 2022 at 20:09

    Hallo Valerie

    Danke für Dein Interesse und die Frage. Super, dass du Dich mit ETF’s befasst!
    Ich persönlich habe bisher kein Konto bei Smartbroker eröffnet. Die Erfahrungsberichte über den Broker haben mich bisher leider abgeschreckt.
    Hier 2 gute Blogbeiträge von Finanzdepot:
    Lohnt sich für Schweizer ein Sparplan bei Smartbroker?
    Wie smart sind deutsche Neo-Broker für Schweizer?

    In meinen Augen hört sich das Angebot von Smartbroker für Schweizer auf den ersten Blick sehr gut an. Es gibt leider einige “Billig-Broker-Probleme” und kleine versteckte Gebühren.
    Leider gibt es keinen Schweizer Broker, wo du automatische ETF-Sparpläne einrichten kannst.
    DEGIRO als Broker finde ich zum Einstieg sehr gut. Hier findest du mein DEGIRO-Review

    Eine sehr gute und günstige Möglichkeit in der Schweiz mit kleinen Beträgen in ETFs zu Investieren, sind Robo-Advisor.
    Meine Favoriten sind, wie im Beitrag schon geschrieben, Selma Finance und findependent.
    Dort kannst du erste Erfahrungen an der Börse sammeln, Kapital aufbauen und Dir währendessen weiter Wissen aneignen.
    Dies habe ich im Beitrag “Robo-Advisor Schweiz – perfekter Start an der Börse?” beschrieben.

    Hat dein Depot dann eine gewisse Grösse erreicht, kannst du zu einem Broker wie Swissquote oder DEGIRO wechseln.

    Ich hoffe, dass ich Deine Frage beantworten konnte 🙂

    Beste Grüsse
    Oliver

      Valerie · 24. Januar 2022 at 19:55

      Lieber Oliver

      Nachträglich noch herzlichen Dank für deine ausführliche und sehr hilfreiche Antwort!

      Ich habe mich nun für ein Depot bei DEGIRO entschieden….und dieses selbstverständlich über deinen afiliate-Link eröffnet;-)

      Liebe Grüsse und gerne weiterhin so lehrreiche Artikel von dir!
      Valerie

        Oliver Kunz · 25. Januar 2022 at 11:39

        Hallo Valerie

        Freut mich zu hören und vielen Dank!
        Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Zeit und gute Renditen.

        Oliver

Christoph · 26. Dezember 2021 at 7:44

Ich nutze den Robo Adviser „Sparen mit ETF“ vom Vermögenszentrum VZ.

Auszug aus dem Gebührenreglement:
Pauschale Verwaltungsgebühr: 0,1375% pro Quartal (0.55% pro Jahr)

Die Gesamtgebühr für Werte bis 1 Mio. CHF setzt sich wie folgt zusammen: 0,1125% pro Quartal (0,45% pro Jahr) pauschale
Verwaltungsgebühr Bank und 0,025% pro Qua tal (0,1 % p o Jahr) Dienstleistungsgebühr VermögensZentmm.
Die Gebühren schliessen folgende Dienstleistungen ein:
• Laufende Überprüfung der Anlagestrategie und persönliche Besprechungen durch das VermögensZent um
• Bewirtschaftung der Vermögenswerte nach der vereinbarten Anlagestrategie durch die Bank
• Transaktionsgebühren der Bank
• Depotgebühren de Bank
• Schweizer Steuerausweis, erstellt durch die Bank

Hast di dir das auch mal angeschaut und verglichen?

    Oliver Kunz · 26. Dezember 2021 at 14:18

    Hallo Christoph

    Danke für Deinen Kommentar und den Vorschlag.
    Ja, ich habe mir VZ auch schon angeschaut und mich mit Leuten ausgetauscht, die dort ihre ETF-Sparpläne haben.

    Das Gebühren-Modell des VZ ist im Vergleich auch attraktiv.
    Zu beachten gibt es natürlich, dass zu den 0.55% Verwaltungsgebühren noch die Produktgebühren (TER der ETF) von durchschnittlich 0.25% p.a. dazukommen. (Siehe VZ-Gebühren)

    Damit vergleichen sich die laufenden Kosten folgendermassen:
    VZ: 0.80% (0.55% + 0.25%)
    findependent: ~0.67% (0.44% Verwaltung + ETF-Kosten 0.12-0.23%)
    Selma Finance: 0.69-0.90% (Verwaltungsgebühren 0.47% – 0.68% + Produktgebühren von 0.22%)

    Ein Robo-Advisor Vergleich in der Schweiz steht übrigens ganz oben auf meiner todo-Liste und folgt wahrscheinlich im Januar.
    Dort werde ich alle Gebühren (Auch Wechselkurszuschläge, Stempelsteuern etc.) und die Dienstleistungen vergleichen. 🙂 stay tuned!

    Merci und beste Grüsse
    Oliver

Martin · 21. August 2021 at 19:27

Man kann bei den Fondsparplänen noch Avadis dazunehmen:

https://avadis.ch/loesungen/private-anleger/anlagefonds

Die TER bei der 100% Aktienvariante ist 0.63%, was eigentlich in Ordnung geht. Ich hatte diese Variante recht lange und war durchaus zufrieden. Die Rendite war damals auch völlig in Ordnung und nur wenig schlechter als ein WeltETF. Bin dann aber trotzdem zu einem Broker gegangen, um manuell in ETFs zu investieren.

Bei den Broker kann man noch InteractiveBrokers nennen, wenn man günstig investieren will. Swissquote und Degiro sind da recht teuer, IB bietet da wesentlich günstigere Konditionen und hat auch viele zusätzliche Funktionen (Handel mit Optionen etc.). IB ist aber eher was für fortgeschritene, denn die Oberfläche ihrer Software ist…. eher gewöhnungsbedürftig. Gibt aber genug Tutorials im Netz.

    Oliver Kunz · 21. August 2021 at 21:13

    Hallo Martin

    Danke für den Tipp mit Avadis, ich werfe da mal einen genaueren Blick drauf 🙂

    Ich stimme dir zu mit InteractiveBrokers vollkommen zu! Für den durchschnittlichen Privatanleger kann IB überwältigend sein. Alles ist ein wenig komplizierter und intransparenter, dafür sind die Gebühren sehr kompetitiv und das Angebot ist gross.
    DEGIRO finde ich für ETFs tatsächlich sehr günstig, zudem sind 200 ETFs kostenlos handelbar.

    Merci und Gruss
    OLiver

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