Zuletzt aktualisiert: 11. September 2022 von Oliver Kunz
ETF Sparplan Schweiz
Was ist ein ETF Sparplan, und wieso ist dieses Thema vor allem in der Schweiz so wichtig?
Diese Fragen will ich in diesem Beitrag beantworten und dir verschiedene Möglichkeiten aufzeigen.
Wieso ein ETF Sparplan in der Schweiz?
Regelmässig und gut diversifiziert in Aktien/ETFs zu investieren, kann für viele der beste Weg zum Vermögensaufbau sein.
Dies funktioniert am besten mit passiv gemangten Indexfonds.
ETF (Exchange Traded Fund) bedeutet, dass dieser Fonds an der Börse gehandelt wird.
Ebenfalls liefern solche Indexfonds langfristig mehrheitlich bessere Renditen als ihr aktiv gemanagtes Gegenstück.
Dieser Artikel von justETF erklärt das Thema ETF nochmals ganz verständlich.
Wieso ist der ETF Sparplan in der Schweiz ein wenig komplizierter?
Im Vergleich mit Deutschland gibt es in der Schweiz noch keine Möglichkeit, gezielt und automatisch in einzelne ETFs zu investieren.
Dies macht die Idee des ETF Sparplan Schweiz ein wenig komplizierter.
Damit du dennoch sinnvoll, kostengünstig und regelmässig in ETFs investieren kannst, stelle ich dir einige Möglichkeiten vor.
Welche Möglichkeiten gibt es für Schweizer?
Dennoch gibt es in der Schweiz in paar sehr gute Möglichkeiten, um in ETFs zu investieren. Gleichzeitig auch einige Gebühren-Fallen.
Nachfolgend stelle ich dir die Möglichkeiten vor, ein paar sehr gute aber auch ein paar, die du meiden solltest.

Klassische Schweizer Banken
Vor etwa 4 Jahren stand ich ebenfalls vor der Frage, wo ich mein Geld investieren sollte.
Ich vereinbarte ein Beratungsgespräch bei meiner Hausbank der Raiffeisen. Nach dem Gespräch hatte ich einen guten Eindruck, bis ich die Kosten mal genauer anschaute.
ETF/Fonds Sparplan bei der Schweizer Grossbank
Tatsächlich bieten UBS, Raiffeisen etc. Fonds-Sparpläne an. Sogar ab CHF 50.-. (UBS) oder CHF 100.- (Raiffeisen) pro Monat ist dies möglich. So weit so gut.
Die Betonung liegt aber auf FONDS Sparplan und nicht etwa ETF Sparplan. So werden praktisch nur aktiv gemanagte und hauseigene Fonds angeboten.
Beispiel Raiffeisen
Beim Fonds Sparkonto der Raiffeisen stehen hauptsächlich hauseigene Fonds zur Auswahl, in der angeblich “grossen” Auswahl sind gerade einmal 2 Indexfonds (Schweiz und Europa) zu finden.
Mir persönlich wurden damals die Raiffeisen Futura Fonds mit 100% Aktienanteil empfohlen.
Na gut, dann sehen wir uns z.B. den weltweit investierten Fonds “Raiffeisen Futura – Global Stock A” und das Fonds Sparplan Depot mal genauer an.
Kosten des Fonds:
Bereits der Fonds allein hat laufende Kosten (TER) von Sage und Schreibe 1.38% im Jahr. Zum Vergleich der sehr grosse und bekannte “iShares Core MSCI World” hat gerade einmal laufende Kosten von 0.2% im Jahr.
An dieser Stelle könnte ich bereits aufhören, da schon die Kosten des Fonds bei der Raiffeisen höher sind als die Gesamtkosten einiger Anbieter (siehe unten).
Gesamtkosten:
Damit nicht genug, es fallen ja noch weitere Kosten bei der Raiffeisen an.
Pro Kauf im Fonds-Sparplan werden weiter 0.1 – 0.8% für den Kauf und 0.2% im Jahr fürs Depot fällig. Weitere Kosten wie Ausgabeaufschlag der Fonds, Stempelsteuer etc. sind dabei noch nicht inbegriffen.
Fazit: 2% und mehr laufende Kosten beim Raiffeisen Fonds-Sparplan sind eine bittere Pille.
Rendite:
Das Debakel geht weiter, nicht nur die Kosten sind hoch, sondern auch die Rendite des Fonds ist schlecht.

Der aktiv gemangte Raiffeisen Futura – Global Stock A hat über die letzten 5 Jahre nämlich, gegenüber seinem Vergleichsindex, über 5% p.a. weniger Rendite erzielt.
Dabei könnten wir doch einfach direkt in den kostengünstigen MSCI World ETF investieren.
Fazit zu den Grossbanken
Die Fonds-Sparpläne der Grossbanken sind schlicht viel zu teuer. Bei der UBS sind die laufenden Gebühren auf die beworbenen Fonds teilweise sogar über 2% p.a.!
Dazu kommt, dass die Gebühren schön versteckt sind und weitere Gebühren anfallen können.
Wertpapierdepot:
Kann man nicht einfach bei den Grossbanken ein Aktiendepot anlegen und selber die gewünschten ETFs kaufen?
Ja, natürlich geht das, die Gebühren sind aber auch dort extrem hoch, wie ich in meinem Broker Vergleich Schweiz gezeigt habe. Also keine Option.
“Manueller” ETF Sparplan Schweiz mit Swissquote
Swissquote ist der führende Broker in der Schweiz, ich selbst habe mein Aktiendepot bei Swissquote.
Leider bietet Swissquote aktuell (Stand März 2022) keine ETF Sparpläne an.
Jedoch kannst du ein normales Aktiendepot eröffnen und manuell jeden Monat den gewünschten ETF kaufen. So hast du Zugriff auf eine grosse Auswahl an ETFs und bleibst sehr flexibel.
Gebühren:
Beim ETF-Kauf sind die Gebühren pauschal (ab 9.- pro Transaktion), daher lohnt es sich erst ab ein paar hundert Franken im Monat, über mehr als 10 Jahre.
Ebenfalls möglich: du kaufst nur alle 2, 3 oder 4 Monaten ETFs, dafür mit einem grösseren Betrag.
Langfristig sind die Gebühren kleiner als man denkt, da die Kosten bei Swissquote fix sind, und nicht prozentual mit dem Depotwert steigen.
Damit du die Kosten abschätzen kannst, habe ich einen Beitrag zum manuellen Swissquote ETF Sparplan in der Schweiz geschrieben. Im Beitrag findest du ebenfalls einen Kostenrechner, der dir individuell die Kosten über die Jahre berechnet.
Vor- und Nachteile des manuellen Swissquote ETF Sparplans
Vorteile:
- Führender CH-Broker
- Maximale Flexibilität
- Möglichkeit auch Einzelaktien zu kaufen
- Zugang zu extrem vielen ETFs
- Langfristig günstige Gebühren
Nachteile:
- Keine Beratung
- ETFs selber aussuchen
- Lohnt sich erst ab mehreren hundert Franken im Monat
- Manuell ETFs kaufen, nicht automatisiert.
- Versuchung aktiver zu handeln
Ich kaufe Aktien & ETFs bei Swissquote – der beste Broker in der Schweiz

Mit folgendem Aktionscode* erhältst du bei Kontoeröffnung CHF 100.- Trading Credits:
“MKT_SIMPLEMONEY“
Nur für Schweizer Einwohner
Mindesteinzahlung CHF 1’000.-
Übersichtliche App/Website – Top Service – Transparente Gebühren – Schweizer Bank
Mit DEGIRO regelmässig in ETFs investieren
DEGIRO ist der führende Broker in Europa, ich habe mein Zweitdepot bei DEGIRO* Schweiz. In meinen Augen ist der Broker ein Geheimtipp für ETF-Investoren aus der Schweiz.
Bei DEGIRO fallen nämlich grundsätzlich keine Grundgebühren für das Aktiendepot an und du kannst 200 ETFs komplett kostenlos handeln. Darunter fallen sehr viele bekannte ETFs.
Leider musst du auch bei DEGIRO Schweiz die ETFs manuell kaufen, es gibt aktuell keinen automatischen ETF Sparplan.
Fazit:
Wenn du dir die ETFs selbst aussuchen willst, ist DEGIRO die günstigste Wahl.
Vorteile:
- Führender Broker in Europa
- Gute Flexibilität
- Möglichkeit auch Einzelaktien zu kaufen
- Zugang zu extrem vielen ETFs
- Sehr tiefe Gebühren
- 200 ETFs kostenlos handelbar
Nachteile:
- Keine Beratung
- ETFs selbst aussuchen
- Manuell ETFs kaufen, nicht automatisiert.
- Versuchung aktiver zu handeln
- Keine Schweizer Bank
Konto beim führenden Broker Europas DEGIRO* eröffnen (Durch die Verwendung meiner Partnerlinks kannst du mich und meine Arbeit finanziell unterstützen. Merci! 🙂

ETF Sparplan Schweiz – ganz bequem mit einem Robo-Advisor
Die Fonds-Sparpläne der Grossbanken sind viel zu teuer und die günstigen Broker bieten keine automatischen ETF Sparplane an.
In den letzten Jahren hat sich auf dem Schweizer Finanzplatz aber einiges getan.
Mit sogenannten Robo-Advisors kannst du dein Geld automatisiert in verschiedene ETFs anlegen.
Ziel dieser Robo-Advisors ist das unkomplizierte Investieren mit möglichst tiefen Kosten.
Dafür kannst du die ETFs nicht selber aussuchen, definierst aber die gewünschte Strategie.
Robo-Advisor – Anbieter
Die bekanntesten Anbieter sind hier Selma Finance*, True Wealth und neu findependent.
Kleiner Vergleich der 3 Anbieter:
Selma Finance | findependent | True Wealth | |
---|---|---|---|
Investieren ab (CHF) | 2’000.- | 500.- / 2’000.- | 8’500.- |
Strategien | Individuell | 4 vordefinierte Strategien | Individuell |
Unterstützung | Sehr gut und umfangreich (digitaler Anlageassistent + Checkup) | Normal | Gut und detailliert |
Gesamtkosten | ~1% p.a. (ab 50’000.- sinken die Gebühren bis auf ~0.8% p.a.) | Im ersten Jahr: ~0.9-1.0% p.a. Laufende Kosten: 0.67% | ~0.9% p.a. (ab 500’000.- sinken die Gebühren langsam) |
Selma Finance* und findependent sind aktuell meine Favoriten
Vor allem für Beginner, die es möglichst unkompliziert haben wollen und Unterstützung brauchen, ist Selma ideal.
findependet ist sehr günstig und du brauchst nur CHF 500.- Startkapital, dafür weniger Unterstützung als bei Selma.
Hast du deine Säule 3a bereits in Aktien investiert oder bist noch bei einer teuren Lösung?
Kein Problem, bei Selma kannst du gleichzeitig auch deine Säule 3a kostengünstig in Aktien investieren.
Gutscheincodes für Simplemoney Leser:
Selma Finance mit dem Gutscheincode* “simplemoney” oder über den Link* CHF 34.- Startguthaben sichern.
findependent mit dem Gutscheincode* “Simplemoney” CHF 20.- Startguthaben erhalten.
Mein Fazit zum ETF Sparplan Schweiz
Die perfekte Lösung, wo du automatisiert in bestimmte ETFs investieren kannst, gibt es aktuell leider noch nicht.
Je nachdem, ob du deine ETFs selber auswählen willst oder nicht, empfehle ich die folgenden Anbieter:
Willst du deine ETFs selbst auswählen?
Dann kann ich DEGIRO oder Swissquote empfehlen. Bei Swissquote ist es besser, wenn du pro Transaktion mehrere Hundert bis tausend Franken investieren kannst, um die Kosten möglichst tief zu halten.
Für kleinere Beträge ist DEGIRO passender 🙂
Möchtest du lieber automatisch in ETFs investieren?
So empfehle ich dir Selma Finance, da du bereits ab 2’000.- investieren kannst und Selma einen umfassenden Service bietet.
Ich hoffe dir hat mein Beitrag über die ETF Sparpläne in der Schweiz gefallen 🙂
Hast du noch Fragen oder weitere Ideen für einen ETF Sparplan in der Schweiz? Lass es mich und die Community gerne wissen!
Disclaimer
Keine Anlageberatung und Haftung. Keine Gewähr auf Richtigkeit der Angaben. Es handelt sich um meine persönliche Meinung.
Investieren beinhaltet Verlustrisiken.
10 Comments
Raffaele · 12. Januar 2023 at 17:56
Was ist deine Meinung bezüglich Yuh? Dort wäre ja ein ETF Sparplan möglich, oder?
Oliver Kunz · 23. Januar 2023 at 7:07
Hallo Raffaele
Danke für deine Frage und ja korrekt, bei Yuh ist dies möglich.
Dafür ist das Angebot stark begrenzt und die Gebühren sind immer prozentual pro Kauf 0.5% der Transaktion.
Für Transaktionen unter 1’000.- ist Yuh durchaus gut, solange man diszipliniert an die Sache rangeht und ETFs in CHF kauft (achtung Gebühren für Währungswechsel 0.95%).
Für grössere Beträge ist Swissquote günstiger und bietet eine deutlich grössere Auswahl an der Schweizer Börse SIX, neu sind auch Sparpläne möglich.
Swissquote-Review mit Erklärung der Sparplänen:
https://simplemoney.ch/erfahrungsbericht/swissquote-erfahrungen/
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage 🙂
Wünsche dir eine erfolgreiche Woche
Oliver
Valerie · 6. Januar 2022 at 19:46
Hallo Oliver
Ich befasse mich seit kurzem mit ETF’s und schaue mich nach einem geeigneten Broker um. Hast du bereits Erfahrungen mit smartbroker gemacht? Dieser nimmt auch Schweizerkunden auf und Sparpläne gibt es da ebenfalls. Deine Meinung würde mich sehr interessieren:-)
Liebe Grüsse und danke bereits im Voraus!
Valerie
Oliver Kunz · 6. Januar 2022 at 20:09
Hallo Valerie
Danke für Dein Interesse und die Frage. Super, dass du Dich mit ETF’s befasst!
Ich persönlich habe bisher kein Konto bei Smartbroker eröffnet. Die Erfahrungsberichte über den Broker haben mich bisher leider abgeschreckt.
Hier 2 gute Blogbeiträge von Finanzdepot:
Lohnt sich für Schweizer ein Sparplan bei Smartbroker?
Wie smart sind deutsche Neo-Broker für Schweizer?
In meinen Augen hört sich das Angebot von Smartbroker für Schweizer auf den ersten Blick sehr gut an. Es gibt leider einige “Billig-Broker-Probleme” und kleine versteckte Gebühren.
Leider gibt es keinen Schweizer Broker, wo du automatische ETF-Sparpläne einrichten kannst.
DEGIRO als Broker finde ich zum Einstieg sehr gut. Hier findest du mein DEGIRO-Review
Eine sehr gute und günstige Möglichkeit in der Schweiz mit kleinen Beträgen in ETFs zu Investieren, sind Robo-Advisor.
Meine Favoriten sind, wie im Beitrag schon geschrieben, Selma Finance und findependent.
Dort kannst du erste Erfahrungen an der Börse sammeln, Kapital aufbauen und Dir währendessen weiter Wissen aneignen.
Dies habe ich im Beitrag “Robo-Advisor Schweiz – perfekter Start an der Börse?” beschrieben.
Hat dein Depot dann eine gewisse Grösse erreicht, kannst du zu einem Broker wie Swissquote oder DEGIRO wechseln.
Ich hoffe, dass ich Deine Frage beantworten konnte 🙂
Beste Grüsse
Oliver
Valerie · 24. Januar 2022 at 19:55
Lieber Oliver
Nachträglich noch herzlichen Dank für deine ausführliche und sehr hilfreiche Antwort!
Ich habe mich nun für ein Depot bei DEGIRO entschieden….und dieses selbstverständlich über deinen afiliate-Link eröffnet;-)
Liebe Grüsse und gerne weiterhin so lehrreiche Artikel von dir!
Valerie
Oliver Kunz · 25. Januar 2022 at 11:39
Hallo Valerie
Freut mich zu hören und vielen Dank!
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Zeit und gute Renditen.
Oliver
Christoph · 26. Dezember 2021 at 7:44
Ich nutze den Robo Adviser „Sparen mit ETF“ vom Vermögenszentrum VZ.
Auszug aus dem Gebührenreglement:
Pauschale Verwaltungsgebühr: 0,1375% pro Quartal (0.55% pro Jahr)
Die Gesamtgebühr für Werte bis 1 Mio. CHF setzt sich wie folgt zusammen: 0,1125% pro Quartal (0,45% pro Jahr) pauschale
Verwaltungsgebühr Bank und 0,025% pro Qua tal (0,1 % p o Jahr) Dienstleistungsgebühr VermögensZentmm.
Die Gebühren schliessen folgende Dienstleistungen ein:
• Laufende Überprüfung der Anlagestrategie und persönliche Besprechungen durch das VermögensZent um
• Bewirtschaftung der Vermögenswerte nach der vereinbarten Anlagestrategie durch die Bank
• Transaktionsgebühren der Bank
• Depotgebühren de Bank
• Schweizer Steuerausweis, erstellt durch die Bank
Hast di dir das auch mal angeschaut und verglichen?
Oliver Kunz · 26. Dezember 2021 at 14:18
Hallo Christoph
Danke für Deinen Kommentar und den Vorschlag.
Ja, ich habe mir VZ auch schon angeschaut und mich mit Leuten ausgetauscht, die dort ihre ETF-Sparpläne haben.
Das Gebühren-Modell des VZ ist im Vergleich auch attraktiv.
Zu beachten gibt es natürlich, dass zu den 0.55% Verwaltungsgebühren noch die Produktgebühren (TER der ETF) von durchschnittlich 0.25% p.a. dazukommen. (Siehe VZ-Gebühren)
Damit vergleichen sich die laufenden Kosten folgendermassen:
VZ: 0.80% (0.55% + 0.25%)
findependent: ~0.67% (0.44% Verwaltung + ETF-Kosten 0.12-0.23%)
Selma Finance: 0.69-0.90% (Verwaltungsgebühren 0.47% – 0.68% + Produktgebühren von 0.22%)
Ein Robo-Advisor Vergleich in der Schweiz steht übrigens ganz oben auf meiner todo-Liste und folgt wahrscheinlich im Januar.
Dort werde ich alle Gebühren (Auch Wechselkurszuschläge, Stempelsteuern etc.) und die Dienstleistungen vergleichen. 🙂 stay tuned!
Merci und beste Grüsse
Oliver
Martin · 21. August 2021 at 19:27
Man kann bei den Fondsparplänen noch Avadis dazunehmen:
https://avadis.ch/loesungen/private-anleger/anlagefonds
Die TER bei der 100% Aktienvariante ist 0.63%, was eigentlich in Ordnung geht. Ich hatte diese Variante recht lange und war durchaus zufrieden. Die Rendite war damals auch völlig in Ordnung und nur wenig schlechter als ein WeltETF. Bin dann aber trotzdem zu einem Broker gegangen, um manuell in ETFs zu investieren.
Bei den Broker kann man noch InteractiveBrokers nennen, wenn man günstig investieren will. Swissquote und Degiro sind da recht teuer, IB bietet da wesentlich günstigere Konditionen und hat auch viele zusätzliche Funktionen (Handel mit Optionen etc.). IB ist aber eher was für fortgeschritene, denn die Oberfläche ihrer Software ist…. eher gewöhnungsbedürftig. Gibt aber genug Tutorials im Netz.
Oliver Kunz · 21. August 2021 at 21:13
Hallo Martin
Danke für den Tipp mit Avadis, ich werfe da mal einen genaueren Blick drauf 🙂
Ich stimme dir zu mit InteractiveBrokers vollkommen zu! Für den durchschnittlichen Privatanleger kann IB überwältigend sein. Alles ist ein wenig komplizierter und intransparenter, dafür sind die Gebühren sehr kompetitiv und das Angebot ist gross.
DEGIRO finde ich für ETFs tatsächlich sehr günstig, zudem sind 200 ETFs kostenlos handelbar.
Merci und Gruss
OLiver