Zuletzt aktualisiert: 18. Januar 2024 von Oliver Kunz

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Anlagefonds bei Schweizer Grossbanken

Laut dem Raiffeisen Vorsorgebarometer aus dem Jahr 2021 ist die Bank, die erste Anlaufstelle bei der persönlichen Vorsorge. Sehr Wahrscheinlich ist dies weiterhin so.
So war es auch bei mir. Vor einigen Jahren, bevor ich mich selbst mit dem Investieren beschäftigte, vereinbarte ich ebenfalls einen Termin bei meiner Hausbank, der Raiffeisen.
Als unerfahrener Anleger wurde mir ein Fonds-Sparplan mit den hauseigenen Anlagefonds empfohlen.

Woran kann ich nun erkennen welche Kosten, mich bei diesen Anlagefonds erwarten?
Die Bankberater informieren kurz über die Kosten der Anlagefonds oder verweisen auf die Broschüren.

Daher möchte ich dir in diesem Beitrag zeigen, wie teuer solche Analgefonds bei einer Bank wirklich sind.

💡 Interesse an einem ETF-Sparplan?
In den Beiträgen zum ETF Sparplan Schweiz und zum Swissquote ETF Sparplan findest du alles Infos dazu.


Die ganzen Kosten dieser Anlagefonds

Nachfolgend beziehe ich mich auf den “Futura Swiss Stock A” Aktienfonds mit Depot bei der Raiffeisen. Dieser wurde mir persönlich angeboten, und soll auch bei sehr populär sein.

Hier die Übersicht zum Futura Swiss Stock Aktienfonds.

Laufende Fondskosten (TER)

Die laufenden Gesamtkosten, auch Total Expense Ratio (TER) genannt, sind die Kosten an, die jährlich beim Fonds anfallen. Bei aktiv gemangten Anlagefonds von Banken, ist die TER oft 1% bis 2% im Jahr, was sehr teuer ist.
Weit verbreitete und passiv gemanagte ETFs weisen hingegen eine TER von rund 0.1% bis 0.2% auf, also ein Zehntel der Bankenfonds.

Wie findest du die TER eines Fonds heraus?
Für jeden Fonds oder ETF gibt es ein sogenanntes “Factsheet” mit den aktuellen Fondsinformationen, dort findest du auch die TER.

Factsheet und Gebühren Futura Swiss Stock Anlagefonds
Factsheet Raiffeisen Futura Swiss Stock / Quelle: Raiffeisen

Für diesen Fonds bezahlst du eine TER von 1.21%, was ich persönlich eher teuer finde, da dies nur die Fondsgebühren sind.


Gebühren Fondsdepot

Um einen Anlagefonds kaufen zu können, brauchst du natürlich noch ein Depot bei der Bank.
Darauf fallen wiederum Depotgebühren an, in diesem Fall sind es bei der Raiffeisen 0.3% im Jahr.

Bei den Grossbanken sind diese Informationen leider immer in langen Broschüren versteckt. Bei der Raiffeisen findest du die Grundgebühren für dein Depot auf Seite 2 bei den Dienstleistungspreisen Anlegen.


Transaktionskosten (Courtagen)

Weiter gibt es Transaktionskosten (auch Courtagen genannt). Sie fallen bei jedem Kauf/Verkauf, also jeder Transaktion an. Diese Informationen findest du im jeweiligen Dokument (Dienstleistungspreise Raiffeisen) der Bank.

Courtagen Wertschriftenhandel Raiffeisen Fonds
Courtagen Wertschriftenhandel / Quelle: Dienstleistungspreise Raiffeisen

Auch hier für Privatanleger sehr kompliziert gestaltet mit vielen Fussnoten und Ausnahmen. Bei kleinen Bildschirmen ist eine Lupe gefragt. Zufälligerweise kosten die häufig empfohlenen Aktienfonds am meisten.

Bei einem Einmalkauf unseres Fonds fallen bis zu 1.5% an Transaktionskosten (mindestens CHF 70.-) an. Im Fonds-Sparplan noch knapp die Hälfte, also bis zu 0.73% pro Transaktion und ohne Mindestgebühr.


Ausgabe- und Rücknahmeaufschlag

Die Ausgabe- und Rücknahmeaufschläge sind weniger bekannt und werden auch kaum angesprochen. Diese Gebühren erhebt die Bank dafür, dass sie dir einen Anteil an ihrem Anlagefonds ausgibt.
Beim Kauf von Fondsanteilen kann ein Ausgabeaufschlag anfallen, dieser ist einmalig und wird direkt beim Kauf des Fonds abgezogen,
Der Rücknahmeaufschlag funktioniert gleich und wird beim Verkauf des Anlagefonds fällig.

Diese fiesen Kosten verstecken sich ebenfalls in einem anderen Dokument, dem sog. KIID (Key Investor Information Document) oder BIB (Basisinformationsblatt). Du solltest es am gleichen Ort finden, wo auch das Factsheet ist.

Basisinformationsblatt Anlagefonds Futura Swiss Stock A
Ausgabe und Rücknahmeaufschläge / Quelle: KIID Raiffeisen Futura Swiss Stock A

Hier würde also ein Ausgabeaufschlag von satten 3% anfallen. Konkret heisst das: du startest beim Kauf dirket 3% im Minus. Bei einer Investition von CHF 10’000 würde dies also CHF 300 an Gebühren bedeuten.


Faktor Fondsmanager

Der Fondsmanager ist ein häufig unterschätzter Faktor. Beim “Futura Swiss Stock A” Fonds hatten die Anleger bisher Glück. In den letzten 5 Jahren brachte der Futura Swiss Stock “nur” 1.2% Rendite im Jahr weniger ein wie sein Vergleichsindex.

Rendite Anlagefonds vs Vergleichsindex
Fonds Performance / Quelle: Factsheet Raiffeisen Futura – Swiss Stock A

Jeder Fonds hat ein Vergleichsindex, bei diesem Fonds wird der SPI Index auf den Schweizer Aktienmarkt als Vergleich herangezogen. Wie würde den ein passiv gemanagter ETF, der die Aktien computerbasiert nach Unternehmensgrösse auswählt, gegen der Vergleichsindex abschneiden? Dazu habe ich den grössten ETF auf den SPI herangezogen, den iShares Core SPI® ETF.

Rendite ETF vs Vergleichsindex
ETF Performance / Quelle: iShares

Ein signifikanter Unterschied, der ETF lieferte in der selben Zeitspanne 8.09% Rendite im Jahr. Dies entspricht 1.09% pro Jahr Überrendite gegenüber dem aktiven Anlagefonds der Raiffeisen. Dazu hat der ETF von iShares eine TER von nur 0.1% im Jahr, ist also über 12x günstiger als der Futura Swiss Stock Fonds.

Gemäss diesem Artikel der NZZ schneiden 85% der aktiv verwalteten Fonds über 15 Jahre schlechter ab als ihr Vergleichsindex! Sich auf einen Fondsmanager zu verlassen, ist also keine gute Idee und zudem noch sehr teuer.

Aktienindex Schweiz Vergleich und ETFs

beste ETFs auf die Schweiz
Eine Liste beste ETFs Schweiz für Schweizer

beste ETFs für Schweizer Anleger

Sonstige Kosten

Weitere Kosten sind ebenfalls möglich. Bei Anlagefonds in Fremdwährungen können z.B. noch Gebühren für den Währungswechsel anfallen. Ebenfalls fällt beim Kauf von Wertschriften die Schweizer Stempelsteuer an (0.075% – 0.15%), dies ist aber bei allen Schweizer Banken und Brokern so.


Fazit – Gesamtkosten eines Anlagefonds

Du siehst, der Kauf von Anlagefonds bei deiner Hausbank zieht hohe Gebühren mit sich.
Verständlich, irgendwie müssen die ganzen Filialen, Provisionen, die hohen Manager-Boni und weitere Annehmlichkeiten, wie das Kaffee beim Beratungsgespräch, bezahlt werden. 😉

Hier nochmals die Kosten aufgelistet, wenn du einen Fonds-Sparplan auf den Futura Swiss Stock aufsetzt.

  • TER: 1.21% im Jahr
  • Aktiendepot: 0.3% p.a.
  • Transaktionskosten: 0.16% bis 1.5%
  • Ausgabeaufschlag: 3%
  • Stempelsteuer: 0.075%

Du investierst jeden Monat mittels Sparplans in den “Futura Swiss Stock A” Anlagefonds. Dies kostet dich im ersten Jahr satte ~5.6% an Gebühren (TER + Aktiendepot + Transaktionskosten von 0.73% + Ausgabeaufschlag und Stempelsteuer)! Dieses Defizit aufzuholen wird schwierig wenn der Fonds Manager pro Jahr noch über 1% an Rendite im Jahr in den Sand setzt.

Wenn du keine Käufe mehr tätigst, betragen die laufenden Kosten ab dem zweiten Jahr 1.51% (TER + Gebühren fürs Aktiendepot).

Hier musste ein Fonds der Raiffeisen herhalten, weil mir dieser persönlich angeboten wurde. Bei anderen Fonds oder Grossbanken geht dies durchaus noch teurer. 🙁

Sind alle Anlagefonds so teuer?

In den letzen Jahren haben viele Banken mitlerweile hauseigene “Indexnah verwaltete Aktienfonds” und “Indexfonds” lanciert. Dank Finanzbildung wurden die hohen Gebühren der Anlagefonds von den Kunden wohl nicht mehr akzeptiert. Trotzdem sind die Gebühren der “indexnahen” Fonds noch höher als die des ETF-Pendants, die Banken wollen ja weiterhin Geld verdienen.
Eine Übersicht zur Raiffeisen Produktpalette vergleichen mit beliebten ETFs auf die gleichen Indizes:

Fonds/ETFManagementRendite 5jTERAusgabeaufschlagRücknahmeaufschlag
Schweiz 🇨🇭
Raiffeisen Futura – Swiss Stock Aaktiv7.0% p.a.1.21%3%0%
Raiffeisen Futura II – Systematic Swiss Equity Aindexnahn.a.0.42%3%0%
Raiffeisen Index Fonds – SPI®passiv7.7% p.a.0.42%3%0%
iShares Core SPI® ETFpassiv8.09% p.a.0.10%0%0%
Welt🌍
Raiffeisen Futura – Global Stock Aaktiv5.5% p.a.1.33%3%0%
Raiffeisen Futura II – Systematic Global Equity Aindexnahn.a.0.46%3%0%
Vanguard FTSE All-World ETFpassiv9.04%0.22%0%0%


Bessere Alternative zu Anlagefonds

Beim Investieren sollten die Gebühren möglichst tief sein, ansonsten fressen sie über lange Zeit deine Renditen. Passiv gemangte ETFs sind hier die beste Lösung, wie ich und die NZZ oben aufgezeigt haben.
Vor allem, wird bei ETFs kein Ausgabeaufschlag fällig, wenn du sie direkt an der Börse kaufst.
Achtung: beim Kauf über die Hausbank sollte man dies vorher abklären.

Nochmals ein kleiner, stark vereinfachter, Vergleich zwischen Investmentfonds/Anlagefonds und ETFs:

Mittlerweile gibt es auch aktiv gemangte ETFs oder Themen-ETFs, die wenig teurer sind. Davon würde ich persönlich aber die Finger lassen. Studien zeigen klar, dass ETFs langfristig besser abschneiden als ihr aktives Gegenstück, in Form eines Anlagefonds.

Das gleiche gilt bei der Säule 3a und dem Freizügigkeitskonto.
in meinem Säule 3a Vergleich, sowie im Freizügigkeitskonto Vergleich zeige ich dir die besten und günstigsten Anbieter, bei denen du sinnvolle ETFs zur Auswahl hast.


Unkompliziert in ETFs Investieren

Wie kannst du in der Schweiz in ETFs Investieren? In meinem Beitrag “ETF Sparplan Schweiz” habe ich die Möglichkeiten detailliert verglichen, nachfolgend die besten Anbieter:

Unkompliziert und Automatisch:
Meine Favoriten Selma Finance oder findependent sind perfekt um automatisch und ohne grosses Vorwissen in ETFs Investieren. Die Gebühren sind nur maximal 1% im Jahr.
Selma Finance fungiert dabei als deine persönliche Anlageassistentin, während du bei findependent mittlerweile die ETFs selber aussuchen kannst.

1 Jahr CHF 5000.- kostenlos verwaltet bei Selma Finance Code* “simplemoney

20.- Startguthaben bei findependent mit Gutscheincode* “Simplemoney”

ETFs selbst an der Börse kaufen:
Die günstigste Möglichkeit in ETFs zu investieren, ist bei einem Broker, wo du die ETFs selbst kaufst.
In der Schweiz eignen sich die Broker DEGIRO* und Swissquote hervorragend, um günstig in ETFs zu Investieren.

Bei Swissquote ist der Kauf von ETFs ab CHF 5.- pro Transaktion möglich.

📈 Mit meinem Aktionscode* “MKT_SIMPLEMONEY” erhältst du bei Kontoeröffnung zusätzlich CHF 100.- Trading Credits.


Ich möchte aber Beratung

Vor allem die Beratung auf der Bank verschafft Anfänger vermeintliche Sicherheit. Dabei gibt es aber einen Interessenskonflikt zu beachten. Die Bank und deren Beratern wollen dir nicht unbedingt die bestmöglichen und günstigsten Produkte anbieten, sondern ihre eigenen. Wie ich oben gezigt habe sind Anlagefonds der Grossbanken sehr teuer.

Wenn du dich noch unwohl fühlst, finde ich Selma Finance eine sehr gute Möglichkeit einfach und unkompliziert zu Investieren. Selma hilft dir mit deiner finanziellen Situation, dazu kannst du deine individuelle Anlagestrategie jederzeit überprüfen lassen.
Ansonsten kann ich ebenfalls diese 5 Bücher für einen Einstieg beim Thema Finanzen & Investieren empfehlen.
Der Youtube-Kanal von Finanzfluss macht zudem exzellente Videos zu ETFs.
Für weitere Tipps, kannst du mir jederzeit einen Kommentar, eine Email oder auf Instagram schreiben 🙂

Fazit zu Anlagefonds bei Grossbanken

Ich bin froh, dass ich damals kein Fonds-Sparplan bei meiner Hausbank eingerichtet habe. Eigenverantwortung und vergleichen der Möglichkeiten beim Investieren ist sehr wichtig, um sich vor überteuerten Angeboten und Produkten zu schützen.
Zum Glück gibt es in der Schweiz inzwischen sehr günstige und einfache Möglichkeiten in ETFs zu Investieren. Somit gibt es für Beginner auch keine Ausreden mehr, um nicht mit dem Investieren anfangen zu können. 😉

Schreib mir gerne deine Meinung in die Kommentare. Schon mal bei einer Bank in einen Anlagefonds investiert?


Ich kaufe Aktien & ETFs bei Swissquote – der beste Broker in der Schweiz

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Disclaimer zum Beitrag über Anlagefonds

Keine Anlageberatung und Haftung. Keine Gewähr auf Richtigkeit der Angaben. Es handelt sich um meine persönliche Meinung.
Investieren beinhaltet Verlustrisiken.


Oliver Kunz

Oliver Kunz schreibt seit 2020 Artikel über die Themen Vorsorge, Finanzen, Investments und Kryptowährungen in der Schweiz.

8 Comments

Lars · 3. November 2021 at 8:26

Ich habe auch vor einigen Jahren mit dem Raiffeisen Fondsparen angefangen und war bis letzten Monat bei drei Fonds. Die Überprüfung der Gebühren habe ich vor zwei Monaten gemacht und war dann etwas fassungslos als ich zwischen 1.2% und 1.98% Managementgebühren gesehen habe plus Ausgabeaufschlag und bei einem Fond plus 2% Rücknahmekommision. Mich ärgert, dass das nie ein Thema im “Beratungsgespräch” war. Diese Gebühren summieren sich über eine Laufzeit von 10 Jahren in den hohen vierstelligen Bereich. Ab diesem Monat bin ich als Konsequenz bei Findependent.

    Oliver Kunz · 3. November 2021 at 9:04

    Hallo Lars

    Danke für deinen Kommentar und deine Erfahrungen.
    Genau dies war bei mir im Beratungsgespräch ebenfalls so, keine Erwähnung von einem “Ausgabeaufschlag”, welcher ja sehr ins Gewicht fallt. Bei den Gebühren wird gerne auf die Broschüren verwiesen… woher man als Privatanleger wissen soll, dass die Gebühren auf 3+ Dokumente verteilt sind, ist mir schleierhaft.

    Grüsse und viel Erfolg mit findependent 🙂
    Oliver

Christoph · 31. Oktober 2021 at 18:31

Besten Dank für diese Ausführungen. Genau diesen Fonds bespare ich seit vielen Jahren. Zuerst unregelmässig einbezahlt und dann auf Sparplan gewechselt. Ich hatte ihn mir damals schon selber ausgewählt und bin auch bei x weiteren Überprüfungen zum Schluss gekommen, dass mir dieser passt. Beim Start waren ETF für mich zumindest noch kein Thema.
Auch wenn die Kosten im Vergleich zu einem ETF höher sind, finde ich gerade bei diesem Fonds die Performance über viele Jahre sehr gut. Was wäre denn ein ähnlicher ETF welcher über 5-10 Jahren auch gleiche Performance bringt? In den letzten 10 Jahren hat er eine Performance von 213% gemacht. Wenn ich da 1% pro Jahr mehr zahle, finde ich das vertretbar.
In 3 Jahren gabs eine Performance von 51%, der SMI hat 38% zugelegt.
Wenn es einen ETF gibt, welcher das auch bieten kann und weniger kostet, überlege ich mir gerne einen Wechsel 🙂

    Oliver Kunz · 31. Oktober 2021 at 19:17

    Guten Abend Christoph

    Danke für deinen Kommentar. Ich gebe dir absolut Recht, der Fonds hat in den letzten 5 Jahren wirklich gut performt (im Gegensatz zum Futura Global Stock). Da bist du wirklich gut gefahren!
    Das aktuelle Factsheet weisst eine Ø5J. p.a. Rendite von 11.1% aus.
    Die Raiffeisen nimmt für den Futura Swiss Stock den SPI (Swiss Performance Index) als Benchmark/Vergleichsindex.

    Kürzlich habe ich ein Beitrag über Schweizer Aktienindizes und den passenden ETFs geschrieben:
    https://simplemoney.ch/etf/schweizer-aktienindizes-im-vergleich/

    Dort solltest du die Antwort auf deine Frage erhalten 🙂
    Ich persönlich finde die Kombination von dem SLI ETF (Ø5J 12.88% p.a.) , zusammen mit einem SPI Mid ETF (Ø5J 14.16% p.a.) sehr spannend.

    Wie es in der Zukunft aussieht, kann man natürlich nicht voraussehen 😀

    Ich wünsche einen guten Wochenstart und beste Grüsse
    Oliver

      Christoph · 31. Oktober 2021 at 21:41

      Oliver, Besten Dank für deine Ausführungen. Das sind spannende Zahlen und der Beitrag toller Vergleich.

    KauntNull · 31. Oktober 2021 at 19:36

    Warum willst du dir das Klumpenrisiko “Schweizer Aktienmarkt” antun und investierst nicht weltweit?
    Du setzt schon dein Humankapital dem Risiko “Schweizer Konjunkturzyklus” aus, da solltest du also dringend bei deinen Anlagen weltweit diversifizieren.

      Christoph Schmid · 31. Oktober 2021 at 21:42

      Ist ja nicht so, dass das meine einzige Anlage, aber für über 15 Jahren gehörte dieser Fonds zu meinen Ersten und bin damit sehr zufrieden 🙂

      Hugo · 1. Dezember 2021 at 10:17

      Ist ja nicht so dass die Firmen im SMI / SPI / … nicht global tätig wären. IMO ist der SPI dadurch bereits sehr gut weltweit diversifiziert. Kann aber jeder für sich selber entscheiden, wie er das handhabt. Ich denke ob nun SPI oder MSCI World oder whatever spielt(e) nicht so eine grosse Rolle. Hauptsache das Geld nicht unter der Matraze ähm Sparkonto vergammeln lassen.

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